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Endlich! Der
tägliche Horror ist zu Ende, das Tagebuch
geschlossen!
Inzwischen genieße ich den Ruhestand und bin
froh und dankbar, meine Pendlerjahre gesund
überstanden zu haben.
"Jetzt wird alles besser bei der Bahn". Das waren meine Gedanken zum
Abschied, eine weitere Chaos-Steigerung schien
nicht möglich! Der tägliche Blick in die Presse
zeigt: Was für ein Irrtum!
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rückfällig...
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Die Bahn verwöhnt neuerdings ihre Kunden mit
einer schier unglaublichen Vielzahl an
Bio-Gerichten. Das Bio-Gericht Nummer 1239 war
am 23.02.2009 allerdings nicht vorrätig...
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25.02.2009 19:12 von peter
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Immer
noch aktuell - Pendlerfrust |
Heute schoben
mir ehemalige Kollegen, die ich nach längerer
Zeit besucht habe, als erstes einen
Zeitungsauschnitt unter mit der Bemerkung "hier,
das ist was für dich!"
Offensichtlich hat sich bei der Bahn nicht viel
geändert seit dem 21. April 2006 |
28.06.2006 22:03 von peter
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Frühlingserwachen
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Bahnhof
Bremerhaven-Lehe, 5:55 Uhr: "Meine Damen und
Herren, beachten Sie bitte folgenden Hinweis für
Gleis 3. Die Bereitstellung der Regionalbahn
nach Bremen verzögert sich auf unbestimmte Zeit.
Wir bitten um Entschuldigung."
Fünf Minuten später: "Meine Damen und Herren,
die Regionalbahn nach Bremen fällt leider aus.
Grund ist ein Triebwerkschaden. Wir bitten um
Entschuldigung."
Bei dem Schrott, der im VBN zum Einsatz kommt,
kein Wunder! Und zu entschuldigen gibt es auch
nichts, denn das hieße Verständnis aufbringen
für die Investitionspolitik und Sparwut der
Bahn!
Also warten wir halt bei strömenden Regen ein
halbes Stündchen auf den RE und lauschen den
Amseln, die lautstark flöten, weil sie nicht mit
der Bahn fahren müssen ...
Noch 24 Tage |
27.03.2006 08:46 von peter
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Eiszeit
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Die Bahn nutzt
die ungewöhnliche Kältewelle im März und bietet
den Kunden ohne Aufpreis Adventure-Trips mit
Survival-Training.
Oder wie sonst darf ich interpretieren, wenn die
RB-24955 bei 18 Grad Minus
Außentemperatur UNGEHEIZT nach Bremen
fährt? Sparen für den Börsengang? Es ist eine
Schande, wenn der Zugbegleiter die Kunden bitten
muss, doch Jacken und Mäntel anzubehalten damit
ihnen nicht der Hintern am Sitz festfriert!
Nein, ich werde mich nicht in Hannover
beschweren. Die Mühe spare ich mir. Es wird sich
NICHTS ändern, sonst hätte sich bei den
zig-tausend Beschwerden täglich etwas geändert
im Lauf der Jahre.
Schöne Grüße an die warme Vorstandsetage nach
Berlin!
In 37 Tagen könnt ihr mich ...
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14.03.2006 09:08 von peter
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Wie
die Lämmer |
stehen wir mal
wieder in Lehe und warten. Auf die RB-24955.
Bei Minus 14 Grad Außentemperatur.
Dreizehn Minuten nach der _planmäßigen_ Abfahrt
verkündet eine weibliche Stimme, dass die RB
nach Bremen, Abfahrt 05:54 Uhr auf Gleis drei
bereitgestellt wird! Gerade so, als wäre das
alles ganz normal.
Ob die ab und an auch mal auf die Uhr gucken,
vor sie 'ne Durchsage machen? Die Glückliche
lebt bestimmt in einer Welt, in der das Wort
Zeit unbekannt ist!
Vergangenen Freitag, am 10.02. stehen wir mit
dem RE-4466 in Osterholz-Scharmbeck und fahren
nicht ab. Ein Baufahrzeug(!), das lt.
Zugbegleiter "mit Tempo 60" Richtung Bremerhaven
zuckelte, hatte Vorrang vor dem Regionalexpress.
"Wir hoffen, dass der in Oldenbüttel zur Seite
genommen wird."
Noch einen Monat und sieben Tage!
Eigentlich nicht mehr der Rede wert.
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13.03.2006 08:16 von peter
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Bombenentschärfung
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Internet-Status
Bremen Hbf für den RE-4468 am 02.02.06 / 15:30
Uhr "pünktlich".
Zehn Minuten später am Gleis 9 "Die Ankunft
verzögert sich auf unbestimmte Zeit. Wir
informieren Sie, sobald die Streckensperrung
aufgehoben wird."
Die Folge: Meine "Ankunft" am Zielort ist,
wieder einmal, eine Stunde später als
vorgesehen. Diesmal nehme ich's eher locker, es
sind nur noch 48 Tage!
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03.03.2006 10:17 von peter
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dejà
vue ... |
"Meine Damen und Herren,
willkommen in Bremerhaven. Leider
konnte die Regionalbahn nach Cuxhaven nicht
warten. Ihre nächste Anschlussmöglichkeit nach
Cuxhaven ist um 17:36 von Gleis 4. Wir bitten
um Entschuuldigung."
Der gelangweilten Stimme aus dem
Bahnsteiglautsprecher konnte man richtig
anhören, wie leid ihr die ca. vierzig
Gestrandeten tun, die sich jetzt um 16:45 Uhr
die Beine in den Bauch stehen und eine Stunde
später ihr Ziel erreichen, weil sie auf den
nächsten Zug warten müssen.
Wieder einmal kann ich vor Wut meine Gedanken
kaum bündeln. Allein das Wort "Bahn" verursacht
bei mir Übelkeit. In letzter Zeit erklärt die
Bahn den Pendlern wieder einmal den Begriff
"Geduld".
Am 07.02. hat der RE-4479 nur 25 Minuten
Verspätung. Gestern schleicht der RE-4479 hinter
der altersschwachen RB-24922 her, die sich
wiederholt mit angeblichen Türproblemen eine
saftige Verspätung einfährt.
Und wie bei Verspätungen üblich, ist das
3-Streifenhörnchen im RE weder zu sehen noch zu
hören. Wenn zufällig der Fahrplan eingehalten
wird, dann flöten sie einem mit ihren
einstudierten, belanglosen, mimutenlangen
Floskeln einen Blumenkohl ans Ohr und täuschen
Service vor.
"... bei Fragen und Problemen stehe ich Ihnen
jederzeit gerne zur Verfügung!", ein Hohn, denn
wenn Information und Hilfe gebraucht wird,
verkriechen sich die ZB lieber in ihr Versteck
am Zugende.
Man müsste sich sonst die nervigen Fragen der
Fahrgäste anhören und mit der Leitstelle
telefonieren. Dann schon lieber abtauchen.
Ja, um ganze drei Minuten ging es gestern. Bei
etwas gutem Willen wäre das locker zu schaffen
gewesen: Die RB nach Cux wartet dann halt in
Lehe auf den RE und schon wäre alles gut.
Der normale Ablauf ist, dass der RE vor der RB
aus Bremerhaven-Hbf nach Lehe ausläuft, was
natürlich die Abfahrt der RB um Minuten
verzögert.
Diese -entscheidenden- Minuten hätte man durch
diese simple Änderung im Ablauf sparen können.
Derweilen versucht in Berlin der
Oberchaosmanager H. M. eifrig, die undichten
Stellen ausfindig zu machen, die seiner Meinung
nach die Bahn schlecht reden und DB-Interna an
die Öffentlichkeit bringen.
Ich kann nur sagen, die Leistung der Bahn
kann man nicht schlecht reden, sie ist
schlecht! Dies gilt besonders für den
"Geldbringer" Nahverkehr!
Eine interessante Diskussion darüber findet
derzeit bei SPIEGEL-Online
statt.
Tja, so
werde ich mich wohl auch an meinen letzen 69
Tagen, die ich mit und in der Bahn verbringen
darf, über defekte Fahrkartenautomaten,
versperrte Türen, verstopfte Toiletten und
verdreckte Wagen freuen. Und mich wundern, über
die vielen Tricks und Ausreden, mit denen die
Bahn ihre Probleme zu erklären versucht und die
Schuld an der Misere immer auf andere schiebt.
Ich finde den zusätzlichen Fußweg schick, den
mir die RB morgens beschert, wenn sie ohne
ersichtlichen Grund am äußersten Südende
zum Stehen kommt statt mittig an den Abgängen zu
halten.
Nicht nachvollziehbar ist auch der geschickte
Zuglauf der Nordseebahn! Bei geringem
Fahrgastaufkommen (z.B. die erste Verbindung
morgens von Cuxhaven nach Bremerhaven) verkehrt
grundsätzlich ein "Doppelpack" bestehend aus vier(!)
Triebwagen. Dafür stehen dann am Nachmittag zum
Beginn des Berufsverkehrs die Fahrgäste dicht
gedrängt in ganzen zwei Triebwagen
(RB-14924 und 14926)! Solche Planung zeugt von
echtem Nachdenken! Und weil wir gerade bei der
Nordseebahn sind: die angenehm klingende
Stationsansage gehört ebenfalls der
Vergangenheit an. Sie wurde ersetzt durch ein
lautes, hohes, durchdringendes Gequäke! Warum
weiß kein Mensch, da bringt sich vielleicht ein
frisch Studierter mit neuen Ideen ein, who
knows. Auch die Bereitstellung der Züge in
Lehe in der allerletzten Sekunde finde ich
gut, besonders wenn's kalt, nass und windig ist.
Was spricht dagegen, den Zug 5 Minuten vorher
hinzustellen, wenn das Gleis nicht befahren
wird?
Und das alles für schlappe 200 Euro/Monat! Aber,
wie sagt Nina Ruge, "Alles wird gut!". Für mich
in 69 Tagen und irgendwann auch für meine
Leidensgenossen, die sich mit dieser Bahn
weiterhin arrangieren müssen.
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10.02.2006 12:22 von peter
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Bummel
& Schleich |
RE-4468: Gestern
war wieder Stop & Go hinter einer
verspäteten Regionalbahn angesagt. Und heute
Morgen beglückt die Bahn ihre "Kunden" mit einem
RE-4455 der aus drei Wagen besteht, statt der
üblichen vier.
Ein neuer Versuch, Kosten zu sparen? Oder ein
Ansatz zur Förderung zwischenmenschlicher
Beziehungen?
Noch drei Monate und zwei Tage, dann kann die
Bahn machen was sie will. Aber ohne mich!
P.S. In Paris sind Pendler nicht so abgestumpft
wie hier zu Lande, wie diese Nachricht zeigt ... |
18.01.2006 08:12 von peter
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2006
fängt mit Zugausfall an ... |
"Beachten Sie
bitte folgenden Hinweis: Die Regionalbahn nach
Bremen, fahrplanmäßige Abfahrt 5:54 aus Gleis
drei, fällt wegen eines Triebwagenschadens heute
leider aus. Wir bitten um Entschuldigung."
Danke! Mit dieser Durchsage begrüßt mich die
Bahn im neuen Jahr. Kein Wunder, bei dem
Schrott, der morgens zum Einsatz kommt. Aber ich
habe mir fest vorgenommen, mich nicht mehr zu
ärgern. Um 06:23 fährt (hoffentlich) der
RE-4455. Also, halbes Stündchen warten, wie so
oft zuvor.
Der RE-4455 fährt pünktlich, starrt dafür vor
Dreck - Reinigen kostet Geld!
Doch was kann man als Bahnkunde für 197,50 Euro
pro Monat schon groß verlangen? Sauberkeit?
Pünktlichkeit?
Noch drei Monate und achtzehn Tage ... |
02.01.2006 13:20 von peter
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Wir
warten ... |
... nein, nicht
auf das Christkind, sondern wieder mal auf die
Bahn!
So wie es aussieht, ist wieder Chaostag bei der
DB. Auf den nächsten Zug warten könnte, na ja,
Sie wissen schon ...
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16.12.2005 15:10 von peter
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Weihnachtsgeschenk
der Bahn an Abonnenten |
Meine Bahn ist
immer für eine Überraschung gut!
Das nenne ich Chuzpe: Höhere Preise ankündigen,
gleichzeitig die AGB zum Nachteil der Kunden
verändern und das alles in einem Schreiben!
Gestern ging mir in zwei(!) identischen Briefen
(doppelt genäht hält besser!) der u.a. Text und
die neue AGB zu, und, wenn ich die AGB richtig
interpretiere, dann ist genau der Passus, der
mich vor einem Jahr zu eben diesem ABO bewogen
hat, nun zu meinem Nachteil geändert worden.
Wie schön, wenn man eine so erfolgreiche
Rechtsabteilung im Rücken hat, ständig auf der
Suche nach dem letzten Euro, den man dem
Stammkunden abpressen kann! Wie wäre es, wenn
zur Abwechslung mal die Leistung verbessert
würde, speziell die Pünktlichkeit?
Hier
der Wortlaut des Schreibens:
Wichtige Information für treue Bahnkunden
Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxxx,
zunächst einmal möchten wir uns bei Ihnen als
treuem Bahnkunden für Ihr Vertrauen bedanken.
Wir hoffen Sie sind mit unserem Service
zufrieden und reisen gerne mit uns.
Wie Sie sicherlich bereits aus der Presse
erfahren haben, wird die Deutsche Bahn AG zum
11. Dezember 2005, aufgrund drastisch
gestiegener Energiepreise, eine Preismaßnahme
durchführen. Damit wir auch zukünftig unseren
Standard halten können, werden die Preise für
Zeitkarten im Fernverkehr um durchschnittlich
2,9% angehoben.
Ihr Abonnement betreffend, erfolgt die
Preisanpassung erst mit dem Bankeinzug zum
01.01.2006.
Mit Wirkung vom 11. Dezember 2005 werden die
?Bedingungen für den Erwerb und die Nutzung von
Zeitkarten (Zeitkarten)" in den Nummern 3, 6.3
und 7 (Erstattung, Umtausch) inhaltlich
geändert. Danach kann eine JahresCard im
Abonnement während der ersten 10 Monate des
jeweiligen Geltungsjahres gekündigt werden. Für
den abgelaufenen Geltungszeitraum wird der
Differenzbetrag zum Preis der Monatskarte
nacherhoben. Die Zeitkarten-Bedingungen fügen
wir zur Kenntnisnahme diesem Schreiben bei.
Sollten Sie Ihr Abonnement nicht mehr fortsetzen
wollen, so würden wir dies sehr bedauern. Doch
selbstverständlich bieten wir Ihnen die
Möglichkeit innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt
dieses Schreibens schriftlich zu kündigen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der
angegebenen Telefonnummer gerne zur Verfügung.
Wir danken Ihnen für Ihre Treue und wünschen
Ihnen weiterhin eine gute Reise. Ihr Abo-Center
Hamburg
Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und
ist auch ohne Unterschrift gültig.
Anlage:
Bedingungen für den Erwerb und die Nutzung von
Zeitkarten
[Ende des Schreibens]
Meine telefonische Rückrufversuche unter 01805
033011 scheiterten am schlichten Nicht-Abheben
des Telefons(!) im Abo-Center.
Unter dem Link
http://www.bahn.de/-S:PtVORd:dEoxrtNNOjQmKdNNNNlM/regional/view/hamburg/bahnregional/beruf/stammkunden_abo_reg.shtml
ist im Internet (noch) über die "Vorteile" eines
Abos nachzulesen:
Und die AGB-Wirklichkeit findet sich
hier:
http://www.bahn.de/-S:PtVORd:dEoxrtNNOjQmKdNNNNlM/regional/view_nav4/mdb/pv/pdf/hilfe/agb/MDB16236-agb_zeitkarten.pdf
Ich finde es kindisch und kleinlich von dem
Monopolisten, den letzgenannten "Vorteil" zu
streichen und an dessen Stelle eine
"Kündigungs-Strafgebühr" zu setzen. Die
Betoffenen sind immerhin STAMMKUNDEN
des Unternehmens!
In diesem Sinne: Nur noch 4 Monate und 25 Tage
... |
25.11.2005 13:42 von peter
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Leistungsfähige
DB: 77 Km in 2 Stunden und 5 Minuten ... |
Also, Erik Zabel
wäre mit dem Fahrrad schneller gewesen als MyDB.
Gestern hat es mich wieder kalt erwischt. Der RE
um 15:57 war um 15:25 Uhr im Internet noch als
"pünktlich" ausgewiesen. Am Bahnsteig 9 dann,
als der Zug einlaufen sollte, wurden plötzlich
40 Minuten Verspätung angekündigt. Meine Freude
darüber war entsprechend groß, denn es war ein
überaus ungemütlicher Tag mit Wind, Kälte und
Regenschauer.
Die übervolle RB um 16:04 Uhr brachte mich
schließlich nach Bremerhaven, wo ich, wie schon
so oft zuvor, frierend eine halbe Stunde auf den
Anschluss warten durfte!
Es ist leider so, dass die Züge der DB keine 500
Meter geradeausfahren können, ohne
"außerplanmäßigen" Halt. Und immer ist die
marode Strecke Bremen - Bremerhaven betroffen.
Irgend ein Signal steht immer auf Rot, eine
Weiche klemmt, eine Schiene bricht, eine
Böschung brennt, eine Schranke geht nicht
herunter, ein "Lokschaden", eine "Störung im
Betriebsablauf", ein "Personenschaden", ein
"Notarzteinsatz" tritt ein, "spielende Kinder",
eine Oberleitung ist beschädigt oder ein
Güterzug bummelt vorne weg. Der Fundus an
Ausreden ist so grenzenlos wie die Gier nach
Mehreinnahmen. Mitte Dezember ist es dann wieder
so weit: Die Kunden dürfen wieder einmal mehr
bezahlen für immer schlechtere Leistung!
Mein einziger Trost: In fünf Monaten und vier
Tagen habe ich den Bahnfrust hinter mir, dann
kann ich wieder frei atmen, mit normalem Puls
... |
16.11.2005 08:23 von peter
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Guter
Morgen! |
Das einzige, was
wirklich klaglos funktioniert bei meinem
Lieblingsmonopolisten ist der Zahlungsverkehr:
pünktlich auf den Tag genau wird der Obulus
abgebucht. Komisch, da hatte ich noch nie Grund
zur Beschwerde.
Leider kann ich den Fahrpreis nicht an
die Leistung der Bahn anpassen. Wäre dies
möglich, würde ich bald zum Gläubiger.
Heute morgen beglückt mich der RE-24955 mit
einer 17-Minütigen Verspätung, die, dank
Gleitzeit, wieder voll auf mein Konto geht.
Herzlichen Dank dafür!
Aber der Tag rückt näher, von dem an ich die
Bahn nur noch von außen wahrnehmen werde: noch 5
Monate und 17 Tage ...
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03.11.2005 08:14 von peter
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Ohne
Kommentar ... |
27.10.2005 16:20 von peter
Nachtrag:
Wer nun denkt, der RE um 16:57 Uhr eine Stunde
später hätte mich dann poblemlos an mein Ziel
gebracht, der kennt die DB nicht.
Die Internetauskunft für den RE-14170 weist
diesen Zug eine halbe Stunde vor Abfahrt als
"pünktlich" aus (ähnlich Abb. oben, ganz
rechts).
Auf dem Bahnsteig angekommen erklärt die Stimme
aus dem Lautsprecher zwei Minuten nach der
geplante Ankunft, dass der Zug "in Kürze"
einfahre.
Nun muss man bei Zugankündigungen auf die
Formulierung achten: "... fährt in Kürze
ein" bedeutet in der Regel "in fünf
Minuten", wohingegen mit "... fährt
jetzt ein" eine Wartezeit von
mindestens zwei Minuten gemeint ist.
Mit ersterer Floskel mogelt man sich elegant um
die Anzeige einer mindestens fünfminütigen
Verspätung herum, erst recht, wenn sie nach der
geplanten Ankunftszeit erfolgt.
Egal. Der als pünktlich ausgewiesene Zug setzt
sich also um 16:03 in Bewegung. Wie bei
Verspätungen üblich, frage ich den Zugbegleiter
nach dem Anschlusszug Richtung Cuxhaven. "Kann
ich jetzt noch nicht sagen" meint er nach einem
Blick auf meine Jahreskarte. Ich: "Aber Sie
bemühen sich doch sicherlich".
Nach einer Weile dann die Durchsage des ZB "...
die Regionalbahn nach Cuxhaven kann leider nicht
warten. Wir bitten um Entschuldigung."
Angesäuert schaue ich auf die Uhr. Nanu, sechs
Minuten Verspätung waren doch bislang kein
Problem für die Regionalbahn. Kurze Zeit später
dann Entspannung durch eine weitere Durchsage
"Die Regionalbahn nach Cuxhaven um 16:36 wird
doch noch erreicht".
Und nun vermute ich mal. Da war der ZB schlicht
zu faul sich mit seinem Handy kundig zu machen
(1. Durchsage), wird dann von seiner Leitstelle
nach dem Standort gefragt und beschieden, dass
die Anschlusszüge warten (Durchsage 2).
Glück gehabt, trotz Zugbegleitung. Wie schön für
mich! |
27.10.2005 16:20 von peter
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Wir
bitten um Entschuldigung ... |
Jahrelang war
eine Entschuldigung ein Fremdwort bei der Bahn.
Nun plötzlich plärrt es standardmäßig bei jedem
Pups hundertfach aus den Bahnhoflautsprechern.
Wenn es wenigstens ehrlich gemeint und die
Anordnung nicht so deutlich herauszuhören wäre!
Die Bitte der Bahn stößt bei den betroffenen
Fahrgästen so lang auf taube Ohren und
Unverständnis, bis die Bahn ihre durch mangelnde
Investitionsbereitschaft größtenteils
selbstverschuldeten Probleme gelöst hat. So auch
gestern nachmittag, als wieder mal ein Chaostag
auf dem Bremer Hauptbahnhof angesagt war.
Vor einer Woche dachte ich noch, dass meine
Probleme mit der Pünktlichkeit der Bahn endlich
der Vergangenheit angehören. Ein zufällig
entdeckter Link sollte alles richten: Die
Pünktlichkeitsanzeige der Bahn im Internet!
Kurz vor Feierabend noch ein Blick auf die
aktuelle Lage werfen, dann erst Abmarsch. Das
hat mich am letzten Freitag gerettet, als der
RE-14166 mit 20 Minuten Verspätung angekündigt
war. Eine Stunde länger arbeiten und den
nächsten Zug nehmen ist besser als eine Stunde
lang auf dem Bahnsteig meditieren.
Gestern hat mich die Realität doch wieder
eingeholt. Auf dem Weg zum Bahnsteig nehme ich
auf der großen Anzeigetafel nebenbei noch wahr,
dass wieder viele Züge Verspätung haben. Der
RE-14168 aus Osnabrück war im Internet als
"pünktlich" ausgewiesen und er fuhr auch
pünktlich auf Gleis 9 ein. Ich steige ein, stoße
wegen der niedrigen Bauweise der
Doppelstockwagen wie gewohnt mit dem Kopf an die
Gepäckablage, nehme Platz und warte auf die
Abfahrt. Eine Lautsprecherdurchsage
komplimentiert kurz darauf alle Fahrgäste aus
dem Zug, weil dieser seine Fahrt hier in Bremen
beendet. Als Weiterfahrtmöglichkeit wird auf die
RB auf Gleis 6 verwiesen. Dort angekommen fehlen
mir die Worte um das zu beschreiben, was ich
sehe. Die RB ist in der Berufsverkehrszeit gut
ausgelastet und nun versuchen die Fahrgäste des
gestrandeten RE einen Stehplatz zu ergattern.
Das tue ich mir nicht an, denke ich, und sehe
vom Bahnsteig aus die gequälten Gesichter, die
mich bei der Abfahrt der RB aus beschlagenen
Fenstern angucken.
"Nimm's locker", denke ich, um 16:34 fährt der
nächste Bummelzug. Mit dem kriegst du in
Bremerhaven locker den Anschluss um 17:36 nach
Cuxhaven. Die Anzeigetafel belehrt mich kurz
darauf eines besseren: Für die RB wird eine
verspätete Ankunft von 15 Minuten avisiert. Das
heißt im Umkehrschluss: verspätet rein,
verspätet raus! Jetzt wird's eng. Das
Hinterherbummeln des RE hinter einer verspäteten
RB mit seinen Folgen für den Anschlusszug kenne
ich in- und auswendig.
Also, statt RB24924 doch den RE14170 um 16:57.
Bleibt noch die bange Frage, ob der RE in
Osterholz-Scharmbeck die verspätete RB überholen
kann. Wie üblich in solchen Krisensituationen,
verkrümelt sich der Zugbegleiter des RE, so dass
Fragen erst gar nicht gestellt werden können.
Auch die großflächigen Klebeschilder der Bahn in
fast jedem Fenster und auf den Toiletten "Hier
saß gestern noch ein Schwarzfahrer..." ermutigen
den ZB heute nicht zu einer Kontrolle. Doch die
RB nach Bremerhaven schien in OHZ gestrandet zu
sein, der Zug war leer, wie ich vom RE aus sehen
konnte.
Zum Glück bittet mich die Bahn am Haltepunkt
Wremen nicht mehr um Entschuldigung dafür, dass
sie mir eine Stunde meiner Zeit geklaut hat!
Noch 212 Tage, dann gehört dieses düstere
Kapitel der Vergangenheit an |
20.09.2005 10:21 von peter
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Der
alte Trott |
In letzter Zeit
häufen sich morgens mal wieder die 10 bis 15
Minuten-Verspätungen. Grund unbekannt, die RB
steht einfach oder bummelt mit 40 Km/h dahin.
Schön für die, die Zeit haben und damit nichts
anzufangen wissen. Weniger schön für den
schaffenden Teil der Bevölkerung.
Aber: Das Licht am Ende des Tunnels ist schon
deutlich zu sehen - nur noch 219 Tage 2go ... |
13.09.2005 07:49 von peter
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Zwei
Tariferhöhungen im Jahr reichen nicht |
deshalb holt
sich die Bahn im Dezember einen Nachschlag.
Für den Börsengang dürften so einseitige
Maßnahmen jedoch nicht ausreichen, wenn nicht
gleichzeitig Service und Pünktlichkeit
wesentlich verbessert werden!
Gestern, am Tag dieser unseligen Ankündigung,
fuhr morgens die RB-24955 zwölf Minuten
verspätet aus Lehe ab. Als Ausgleich bummelte
dafür der RE-14168 am Nachmittag hinter der
verspäteten RB-24922 her! Mit viel Glück wartete
die Nordseebahn nach Cuxhaven, sonst hätte ich
wieder eine Stunde meditieren können ...
Und wenn ich mir dann abends im Fernsehen
noch das Gejammere der sogenannten
"Arbeitssuchenden" anhöre, die einen
halbstündigen Weg zum Arbeitsplatz als Zumutung
auffassen, dann ist meine Stimmung auf dem
Höhepunkt.
Zum Glück habe ich den Bahnfrust bald hinter mir
- nur noch 7 Monate und 26 Tage, dann werde ich
dieses Trauma überwunden haben.
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25.08.2005 13:43 von peter
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Filmreif
... |
Freitag,
10.06.05
Der RE-14166 von Osnabrück nach Bremerhaven-Lehe
war bereits vollgestopft mit weiß gelockten
Senioren, die, mit Koffern und Taschen bewehrt,
auf der Anreise zu ihrem Kreuzliner "Delphin",
ihren Stehplatz verteidigten.
Doch was sich danach in der Nordsee-Bahn nach
Cuxhaven (RB-34722) abgespielt hat war absolut
filmreif. Schon beim Umsteigen in Bremerhaven
blieb mir nur noch die Flucht in die 1. Klasse,
weil alle Sitzplätze und die wenigen Stehplätze
des aus zwei(!) Wagen bestehenden Triebwagens
von Fahrgästen und mindestens acht Fahrräder
belegt waren. Der Zug war also bei der Abfahrt
in Bremerhaven rappelvoll und so traute ich
meinen Augen nicht, als eine Station weiter, am
Bahnhof Lehe, an die dreißig Jugendliche mit
Gepäck und weitere Fahrgäste einsteigen wollten.
Geschlagenen 12 Minuten dauerte es, bis sich der
Letzte dazugequetscht hatte und der Zug endlich
abfahren konnte. Menschen unwürdig, was die Bahn
den Fahrgästen zumutet, wenn sie freitags bei
hohem Fahrgastaufkommen bewusst auf den Einsatz
doppelter Triebwagen verzichtet!
Aber, der Tag rückt näher, an dem es mir
piepegal ist, ob und wie Züge fahren! Vor mir
liegen noch genau 10 Monate und 7 Tage, eine
lange Zeit, in der ich leider auf die "Dienste"
der DB angewiesen bin.
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13.06.2005 08:52 von peter
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Störung
im Betriebsablauf ... |
Und wieder
einmal habe ich im täglichen Bahnroulett
verloren, wieder klaut mir die Bahn 20 Minuten
meiner Zeit, wieder steht sich der RE-14155 von
Signal zu Signal. Grund: siehe Titel.
Und noch 1 Jahr und 5 Tage Zwangsgemeinschaft
mit dem am schlechtesten bewerteten Unternehmen
Deutschlands ...
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15.04.2005 07:58 von peter
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Hauptsache,
schwarze Zahlen |
Für die
Bahnhofshallen ist kein Aufwand zu groß. Da wird
geputzt und gewienert, dass die Heide wackelt.
Kein Wunder, denn die Mieteinnahmen würden in
einem verdreckten Umfeld wohl ausbleiben
(hechel, schwarze Zahlen, schwarze Zahlen!).
Ganz anders dagegen in den Zügen. Da braucht man
sich nicht ganz so anzustrengen. Da spulen die
RB's und RE's wochenlang mit defekten Türen und
Toiletten auf maroden Gleisanlagen ihren Turn
ab, ohne dass Reparaturversuche erkennbar wären.
Und vom Knirschen der Fahrgastzähne ob dieser
täglichen Zumutung hört Hartmut in Berlin eh
nix. Der bastelt derweilen an seiner neuen Bahn
... (hechel, schwarze Zahlen, schwarze Zahlen!)
Da stört es dann auch nicht weiter, wenn man,
wie heute im RE 14153, bei angenehmen 10 Grad
auf einem Tuc-verkrümelten Sitzplatz mit
hochgezogenem Kragen und den Händen in der
Tasche auf das Alarm blinkende Panel starrt und
sich auf das Ende der Fahrt freut.
Wenigstens eine Reinigung pro Tag wäre doch
nicht zu viel verlangt, oder?
Und noch 1 Jahr 1 Monat und 9 Tage Bahnfrust
stehen mir bevor.
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11.03.2005 08:15 von peter
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Saukalt
und windig ... |
war es gestern
am Bremerhavener Hauptbahnhof. Genau richtig für
einen gestrandeten Pendler wie mich. |
02.02.2005 08:46 von peter
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Buchungsversuch,
frühzeitig |
Für Anfang Mai
ist ein Besuch der Insel Hiddensee geplant. Es
stelt sich die Frage, Auto oder Bahn?
Mit dem Auto können z.B. die eigenen Fahrrräder
mitgenommen werden und man ist zeitunabhängig.
Dafür fallen Spritkosten an und das Parken des
PKW in Stralsund kostet ebenfalls.
Anreise mit der Bahn würde den Fahrschein für
die Fähre beinhalten, die Räder müssten vor Ort
geliehen werden und man hätte keinen Stress auf
der Straße.
Um eine Entscheidung treffen und die Kosten
abschätzen zu können, versuche ich, eine
gezielte Online-Buchung mit genauem Reisedatum
bei der bahn.de zu tätigen und starte eine "erweiterte"
Suche mit Entfernung des Häckchens bei "schnelle
Verbindung bevorzugen", in der
Hoffnung, wenigstens eine Verbindung angezeigt
zu bekommen.
Das Ergebnis ist, wen wundert's, eher
ernüchternd:
Nun habe ich mich für eine Anreise mit dem Auto
entschieden, zumal die Lücke auf der A20 bei
Lübeck geschlossen ist ...
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20.01.2005 09:45 von peter
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Ein
neues Bahn-Jahr hat begonnen ... |
... leider ohne
große Änderungen seitens der Bahn, wenn man von
der Fahrpreiserhöhung absieht.
Der RE-14155 fährt seit gut zwei Wochen mit
defekten Türen im Pendelverkehr zwischen
Bremerhaven und Osnabrück. Die bekannten
Gelbsticker pappen dran, für eine Reparatur ist
leider keine Zeit. Oder kein Geld. Wozu haben
die Fahrgäste Beine?
Ebendieser RE lief heute Morgen wieder einmal
mit 8-Minütiger Verspätung in Bremen ein, genug,
dass etliche Fahrgäste ihren Anschluss verpasst
haben.
Noch 1 Jahr und 3 Monate Erlebnisreichtum mit
dieser Bahn!
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20.01.2005 07:50 von peter
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Mehrwert
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Neuerdings fährt
mich die RB-24955 morgens gut 300 Meter weiter
als nötig bis an das äußerste Südende des
Bahnsteigs. Dem Fahrgast ein Leistungsplus
anzubieten ist sicher gut gemeint, fügt aber der
regelmäßigen 10-Minütigen Verspätung durch den
zusätzlichen Fußmarsch weitere 3 Minuten hinzu.
Man sieht, die Bahn tut alles, um den Kunden in
sich zu binden!
Damit nicht genug: Weil das alles so schön ist,
stielt sie mir gestern auf der Rückfahrt mit dem
RE-14168/RB-34724 nochmals 35 Minuten meiner
Zeit!
Endlich zuhause, wartet ein Schreiben der Bahn
auf mich. In diesem Serienbriefgesülze an die
"sehr geehrten Abonnenten" rechtfertigt die Bahn
ihre zweite Preiserhöhung in einem Jahr und lobt
gleichzeitig ihre Leistungsfähigkeit! Und als
Gipfel der Vera.....schung darf ich lesen "Wir
hoffen, dass Sie auch weiterhin mit unserer
Leistung zufrieden sind ...".
In welchen Sphären schweben die Verfasser
eigentlich? Der Satz impliziert, dass bei allen
Kunden vollste Zufriedenheit herrscht, die es
auch künftig zu erhalten gilt! Noch frecher
geht's nimmer!
Mein Verstand signalisiert mir an solchen Tagen
"reg' dich nicht auf, du schadest dir", aber ich
pack es einfach nicht, völlig entspannt und
fröhlich meine tägliche Freiheitsberaubung
hinzunehmen. Da versagt selbst autogenes
Training.
Und noch 489 Tage Bahnelend vor mir, hope to
survive!
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17.12.2004 08:06 von peter
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Brückenanfahrschaden
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Ein schönes
Wort. Ein neues Wort. Ist auch schon gespeichert
im Ausredenkatalog.
Ein herzliches Dankeschön geht heute an die
Bahn, durch deren tatkräftiger Mithilfe mir
wieder 25 Minuten auf meinem Gleitzeitkonto
fehlen.
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07.12.2004 08:35 von peter
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Güterzug
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Freitag,
03.12.04
Der Leser könnte denken, dass sich auf Grund der
größeren Zeitabstände meiner Tagebucheinträge
der Bahnbetrieb gravierend verbessert hat und
der Gang der DB zur Börse nun kurz bevor steht.
Dem ist leider nicht so. Ich bin lediglich
abgestumpfter und sehe die regelmäßigen
10-Minuten-Verspätungen nicht mehr so eng.
Der RE 14166 steht irgendwo vor Loxstedt eine
halbe Stunde in der Landschaft.
Angeblich ist vor uns ein Güterzug
liegengeblieben. Ich bin im Ergebnis mal wieder
eine Stunde später zu Hause als geplant. Danke!
Ich finde, bei der Wartung des Züge,
insbesondere der Lokomotiven, wäre noch einiges
an Einsparmöglichkeiten vorhanden. Vorbeugen
durch regelmäßige Wartung? Wenn sie auf der
Strecke bleiben, dann kann man wenigstens
gezielt reparieren.
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06.12.2004 08:00 von peter
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Doppelpack
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26.10.2004,
Bahnhof Bremerhaven-Lehe
Morgens erbummelt sich die RB 24955 ohne
ersichtlichen Grund eine 15-Minütige Verspätung.
Und damit die DB nicht aus der Übung kommt,
wiederholt sie den Fahrgasttest am Nachmittag
mit dem RE 14168, der es schafft, just dann in
Bremerhaven anzukommen, wenn die Nordseebahn
nach Cuxhaven gerade abgefahren ist.
Ich weiß nicht, wie viele Stunden mir die Bahn
bisher geklaut hat, aber eine kam gestern dazu.
Wie in solchen Situationen üblich, keine
Durchsage im Zug und selbstverständlich auch
keine Kontrolle der Fahrscheine. Es könnten ja
wieder unangenehme Fragen gestellt werden ...
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27.10.2004 07:55 von peter
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Die
kalte Jahreszeit |
Der RE-14155
schafft es nur mit einer 13-Minütigen
Verspätung, den Bahnhof Lehe zu verlassen um
dann mit 18 Minuten Verspätung in Bremen
anzukommen.
Tja, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt muckt
die ein oder andere Weiche schon mal. Derweilen
schmoren die Gelder für Investitionen
unabgerufen ...
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12.10.2004 10:22 von peter
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Jahresabo
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Auf meinen
Hinweis auf die Sicherheitslücke wurde diese
inzwischen -erstaunlich schnell- behoben.
Trotzdem musste ich, um das Jahresabo zu
bestellen, das Bremer DB-Servicecenter bemühen.
Ein paar Tage später bekam ich dann den
Jahresfahrausweis und wieder zeigt sich, wieviel
Gedanken sich die Bahn macht, wenn es um
Kundenfreundlichkeit geht. |
12.10.2004 10:12 von peter
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Die
Bahn und die Sicherheit im Internet |
Fragwürdige
Sicherheit bei Online-Bestellungen von
Jahresabos auf
https://www.bahn.de/pv/view/angebote/subhome/jcard_abobestell.shtml
Nach dem Anklicken von "ABSENDEN" erscheint diese
Warnung.
Wenn diese Warnung Ernst zu nehmen ist, dann
bedeutet das, dass die sichere Verbindung verlassen
wird, bevor die Formulardaten
gesendet werden!? Auf diese Sicherheit kann ich
gerne verzichten!
Weil ich das erst nicht glauben wollte, habe ich
den Vorgang mit einem zweiten Browser wiederholt
(Firefox 0.9.1 und IE
6.0.2900.2180.xpsp_sp2_rtm.040803-2158IC). Mit
demselben Ergebnis!
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24.09.2004 14:02 von peter
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Zangenabdruck
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30.08.2004 / RB
34724
"Die Fahrausweise, bitte!" Ich ziehe mein Etui
und halte es dem ZB entgegen. Offensichtlich
nicht nahe genug, wie sein suchender Finger
andeutet. Also halte ich ihm den Ausweis in
seine Augenhöhe.
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31.08.2004 10:30 von peter
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delay
35 minutes ... |
Die Bahn macht
immobil, dafür gibt sie sich in der Anzeige von
Verspätungen international.
Reisende, die mit dem RE 14168 von Bremen nach
Bremerhaven wollten, wurden gestern mit dieser
Anzeige beglückt. Adé Anschlusszug! Eine Stunde
später Feierabend als geplant, alles wie gehabt.
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen. Kein
Jahr ist vergangen, und schon stehen neue,
saftige Preiserhöhungen im Regionalverkehr an.
Bei gleichbleibend schlechtem Service. Als
Ausgleich fordere ich künftig auch zwei
Lohnerhöhungen im Jahr ...
Und noch 1 Jahr, 9 Monate und 5 Tage
Bahnvergnügen ...
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15.07.2004 08:25 von peter
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Für 29
Euro quer durch Deutschland |
So trommelt Die
Bahn um es den Billigfliegern endlich zu zeigen.
Zumindest in den Sommermonaten.
Hört sich auch gut an, da die 29 Euro fast an
den guten alten "Super Sparpreis" erinnern. Und
so klickt man sich in die Details: Zugbindung,
Buchung mindestens drei Tage vor Reiseantritt,
kontingentiert, nur Online buchbar, Ticket
selber drucken, Lastschrifteinzug und und und
...
Schnell die Hin- und Rückfahrt eintippen und, oh
Wunder, neben dem Normalpreis erscheint auch der
Angebotspreis.
Kurz danach stutzt der Reisewillige, ist doch
von der Eingabe einer BahnCard- oder
Kreditkartennummer die Rede. Diese wird
benötigt, um die Gültigkeit des Fahrscheins im
Zug überprüfen zu können.
Und weil dies aus Sicht der Bahn zwingend so
sein muss -ein Schuft, wer Böses dabei denkt-
kommen leider nur Menschen, die über einen
Online-Anschluss verfügen und mindestens eine
der beiden o.g. Karten haben, in den Genuss des
Angebots.
Nun könnte man argumentieren, dass ein
Personalausweis oder ein Reisepass für diesen
Zweck ja auch eine eindeutige Nummer hat, aber
that's the way the ball bounces. Zumindest bei
der geschäftstüchtigen Bahn.
Da legen die Billig-Airlines deutlich weniger
Steine in den Weg der Kunden. Deshalb boomt es
dort auch ...
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13.07.2004 08:27 von peter
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Totalausfall
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Ich frage mich,
wozu am Haltepunkt Wremen zehn(!)
Lautsprecher montiert wurden, wenn sie nicht
benutzt werden!
Heute Morgen warte ich mal wieder vergeblich auf
die RB 34703, die mich von Wremen nach
Bremerhaven-Lehe bringen soll.
Keine Info, keine Durchsage, nichts! Da kommen
wieder Erinnerungen hoch ...
Und noch 1 Jahr, 9 Monate und 14 Tage
Bahnvergnügen |
06.07.2004 08:01 von peter
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Es war
zu schön |
um wahr zu sein.
Völlig überraschend zeigte sich die Bahn ein
paar Wochen lang fast so, wie man es von ihr
erwartet: halbwegs pünktlich (kein verpasster
Anschluss), der Bahnhof Lehe in neuem Outfit,
die alten Rolodex-Anzeigetafeln auf den
Bahnsteigen im Hauptbahnhof Bremen ausgetauscht
gegen grobpixelige Displays ...
Gestern, am 05.05.2004, dann wieder der Rückfall
in das alte Verhaltensschema.
Das Display verkündet eine 6-minütige Verspätung
des RE 14170 an, gefolgt von der ersten
Durchsage, die erst die Verspätung bestätigt und
dann den Ausfall des Zuges ankündigt. Eine
weitere Durchsage verspricht die Bereitstellung
eines Ersatzzuges mit "der Bitte um Geduld".
Dieser wird um 17:05 bereitgestellt. Na, denke
ich, wenn er gleich abfährt, dann hast du
nochmal Glück gehabt. Alle Fahrgäste sind längst
eingestiegen, doch der Zug steht und steht und
steht - nichts rührt sich. Als er sich dann um
17:12 Uhr langsam in Bewegung setzt, ist es für
meinen Anschlusszug längst zu spät.
Im Zug selbst das altbekannte Szenario: Kein
Zugbegleiter, den man ansprechen könnte, keine
Fahrkartenkontrolle, keine Information über
Anschlüsse, nichts.
Und so verschenke ich halt wieder einmal eine
Stunde meiner Zeit an die Mehdorn-Company. Diese
Stunde verbringe ich mit der vergeblichen Suche
nach einer Laugenbrezel. Drei verschiedene
Bäckereien waren nicht in der Lage, mir eine
Brezel zu verkaufen! Bremerhaven
braucht also nicht zu jammern, wenn es sich
regelmäßig auf den hinteren Plätzen jeder
Umfrage wiederfindet. Den Rest der
Wartezeit verbringe ich im Bürgerpark ...
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06.05.2004 08:35 von peter
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Nichtraucher
und die BAHN AG |
09.11.1997
Ich liebe Bahnfahren über alles. Seit der
Umstellung der betulichen alten Bundesbahn auf
eine Aktiengesellschaft mit neuem Logo ganz
besonders. |
12.03.2004 08:32 von peter
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Pendlertagebuch
Dezember 1999 - Januar 2003 |
Unglaubliche
Geschichten aus der Welt der Bahn AG |
05.03.2004 12:50 von peter
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Beschwerde
eines Bahnfahrers |
Dieser Bericht
entspricht den Tatsachen und beinhaltet keine
Schilderungen aus zweiter Hand. Der Schauplatz
meiner Beschreibung beschränkt sich auf die
Strecke Wremen - Bremen. Er beschreibt
ausschließlich eigene Erfahrungen und
Erlebnisse. Der Anteil der DB im VBN ist,
vorsichtig ausgedrückt, dringend
verbesserungsbedürftig. |
05.03.2004 11:33 von peter
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Pendlertagebuch
Februar 2004 |
Der RE aus
Osnabrück fährt überpünktlich auf Gleis 9 ein.
Aber vorerst nicht mehr aus. |
05.03.2004 08:58 von peter
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Pendlertagebuch
Januar 2004 |
Wie das alte
Jahr aufhört, so fängt das neue an: Mit
Verspätungen. |
05.03.2004 08:57 von peter
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Pendlertagebuch
Dezember 2003 |
Pendler und
Schüler warten auf die Regionalbahn. Die kommt
nicht spät, sondern gar nicht. |
05.03.2004 08:56 von peter
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Pendlertagebuch
November 2003 |
Und bei
Dunkelheit, Regen, Kälte und Wind macht
zusätzliches Warten besonders viel Spaß.
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05.03.2004 08:54 von peter
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Pendlertagebuch
Oktober 2003 |
Heute ist wieder
mal Chaostag auf der Strecke Cuxhaven - Bremen. |
05.03.2004 08:52 von peter
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Pendlertagebuch
September 2003 |
Die RB25380 nach
Bremerhaven-Lehe steht abweichend auf Gleis 8
und wartet, obwohl sie um diese Zeit längst in
Bremen Burg sein müsste. |
05.03.2004 08:51 von peter
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Pendlertagebuch
Juli 2003 |
Heute sorgt die
Bahn wieder einmal für (m)einen guten Start in
die neue Woche. |
05.03.2004 08:49 von peter
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Pendlertagebuch
Juni 2003 |
Frisch aus dem
Urlaub zurück, und schon bin ich wieder voll
integriert im Bahnalltag. |
05.03.2004 08:48 von peter
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Pendlertagebuch
Mai 2003 |
Ein paar Wochen
lang gab es wenig Probleme, in mir keimte schon
leise
Hoffnung auf ... |
05.03.2004 08:46 von peter
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Pendlertagebuch
März 2003 |
Gerade wollte
ich die Bahn *loben* für drei Tage
störungsfreien Betrieb, genauer gesagt für sechs
störungsfreie Fahrten! |
05.03.2004 08:42 von peter
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Pendlertagebuch
Februar 03 |
Bislang war es
so, dass in einem Zug die ein oder andere
Toilette aus irgendeinem Grund nicht zugänglich
war. |
04.03.2004 15:24 von peter
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